Im Herbst nach Abfuhr der Ernte auf den Äckern säen wir zwischenfrüchte. Der Anbau von Zwischenfrüchten ist eine alt bewährte Praxis in der Landwirtschaft. Ackersenf oder Leguminosen werden nach der Ernte von Mais oder Weizen aufs Feld gebracht, um den Boden für die nächste Hauptfrucht fit zu halten oder zu verbessern. Sie sollen verhindern, dass der Acker bis zur nächsten Ernte brach liegt oder durch Bodenerosion und Auswaschen von Nährstoffen geschädigt wird. Im Frühjahr wenn die Zwischfrucht abgefroren ist, wird sie hinuntergepflügt. Dem Boden wird Biomasse hinzugefügt zum Humusaufbau. Die umgelegte Erde wird durch die Frostgare fein und der Unkrautdruck sowie Pilzdruck wird reduziert.
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